Unsere Empfehlungen

Sollten Sie mit dem Gedanken spielen kooperativ bauen, anstatt kooperativ scheitern zu wollen, dann sollten Sie Folgendes beachten:

 

1. Informieren Sie sich über den Architekten möglichst umfassend.

    a.) was und wann war sein letztes Projekt?

    b.) was hat er in der Zwischenzeit gemacht?

    c.) prüfen Sie die vom Architekten angegebenen Referenzen

    d.) ganz wichtig: sprechen Sie mit den Bauherrn, die mit dem Architekten bereits ein Bauprojekt gemacht haben. Wie sind deren Erfahrungen?

 

2. Lassen Sie den Archtiktenvertrag durch einen Anwalt prüfen

    a.) besteht die Möglichkeit des Streichens des Serienrabattes bzw. die Erhöhung der Honorarstufe, wie in unserem Fall nach Einzug geschehen?

    b.) Das Honorarangebot des Architekten war nach unseren Erfahrungen nicht bindend, d.h. es gilt Preisrecht nach HOAI, das bedeutet, dass der Architekt an sein Angebot nicht gebunden ist.

 

3. Schließen Sie eine Bau-Rechtschutzversicherung ab. Diese ist teuer, ein Prozeß samt Anwaltskosten, ist teurer und bringt leider nichts.

 

4. Erkundigen Sie sich über die Handwerksfirmen, wie haben diese in anderen Bauprojekten gearbeitet.

 

5. Beauftragen Sie soweit möglich lokal ansässige Handwerksunternehmen, über die leicht Referenzen eingeholt werden können.

 

6. Fragen Sie uns, wir geben gerne Auskunft um Ähnliches zu verhindern!

 

Klar für uns ist, daß wir mit diesem Architekt und der Holzbaufirma kein Bauprojekt mehr durchführen würden!!! Das scheint für den Architekt aber kein Hindernisgrund zu sein, unser Projekt "kooperativ bauen in den Riedwiesen" bzw. Baucoop II auch noch als Referenzprojekt anzugeben?!